Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben – CDU-Fraktion fordert entschlossenes Handeln in der Bekämpfung von Straßenkriminalität

Hannover. Die CDU-Fraktion Niedersachsen zeigt sich besorgt über die jüngsten Entwicklungen der Kriminalitätsrate in der Landeshauptstadt Hannover. “Die steigende Anzahl von Raubüberfällen in deutschen Städten, insbesondere in Hannover mit dem höchsten prozentualen Zuwachs, ist alarmierend und erfordert sofortige Maßnahmen”, erklärt Sebastian Lechner, Vorsitzender der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag.

Die CDU-Fraktion schlägt vor, die Zweierstreifen aus Ordnungsdienst und Polizei kurzfristig massiv auszuweiten und den Einsatz von intelligenter Videoüberwachung zu forcieren. “Seit Jahren fordern wir den Einsatz dieser Technologie. Es ist an der Zeit, dass die Landesregierung die rechtlichen Voraussetzungen für ein Modellprojekt in Hannover schafft”, betont der innenpolitische Sprecher André Bock und kündigt neben der Unterrichtung im Innenausschuss am 15. August 2024 über die Lage in Niedersachsen informieren lassen und fordert die Landesregierung auf, ihre bisherigen und geplanten Maßnahmen darzulegen.

„Unsere Forderungen hätten bereits viel zur Prävention und Aufklärung beitragen können, wie beispielsweise die Videoüberwachung. Wir fordern die Landesregierung, entsprechende Maßnahmen endlich zu ergreifen”, so Sebastian Lechner der zusätzlich einen Entschließungsantrag im Landtag ankündigt. “Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger muss oberste Priorität haben. Wir erwarten konkrete Schritte und eine transparente Kommunikation von der Landesregierung.“

veröffentlicht am 19.07.2024