Fühner: Bessere Bildungspolitik statt rot-grünes Zaudern – Kultusministerin muss endlich handeln
Hannover. „Kultusministerin Julia Willie Hamburg muss endlich handeln und sich nicht länger in veralteten, grünen Bildungsthesen verfangen. Angesichts der drängenden Probleme im Bildungsbereich ist es unerlässlich, mutige Maßnahmen zu ergreifen und konkrete Verbesserungen herbeizuführen“, erklärte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Christian Fühner.
Insbesondere die jüngsten Aussagen von Ministerin Hamburg und ihren grünen Kollegen, die stolz eine vermeintliche Verbesserung der Unterrichtsversorgung verkündeten, sei angesichts der nach wie vor miserablen Lage zynisch. Die Politik der 1000 Schritte zeige keine wirkliche Wirkung, sondern bestehe lediglich aus dem Auflegen neuer Prozesse und Dialogformate.
„Unterrichtsausfall, Teilzeitbeschäftigungen und hohe Krankenstände sind an der Tagesordnung. Die vorgeschlagenen Lösungen wie der Ausbau multiprofessioneller Teams sind unzureichend und fehlerhaft. Es ist an der Zeit, die Bürokratie bei den Anerkennungsverfahren abzubauen und einen Stufenplan zur Schulsozialarbeit umzusetzen“, so Fühner.
In seinem Prüfbericht habe der Landesrechnungshof deutlich gemacht, wie viele Lehrkräfte durch administrative Tätigkeiten gebunden seien, die eigentlich anderen Fachkräften überlassen werden könnten.
„Dies zeigt, dass eine bessere Bildungspolitik machbar ist, wenn die Ressourcen effektiver eingesetzt würden. Ministerin Hamburg, muss endlich handeln und nicht länger auf der Stelle treten. Eine bessere Bildungspolitik ist möglich, wenn die Verantwortlichen entschlossen agieren und die drängenden Probleme anpacken“, so der Bildungsexperte.