Zu der gestern veröffentlichten Pressemitteilung des Schulleitungsverbandes Niedersachsen über die Kritik am Kultusministerium können Sie den bildungspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Christian Fühner, wie folgt zitieren:

„Die Kritik des Schulleitungsverbandes Niedersachsen ist gerechtfertigt und zeigt mal wieder eindrucksvoll, dass das Kultusministerium ein großes organisatorisches Problem hat. Wenn das Ministerium als oberste Schulbehörde allein bei der Umstellung der Besoldung der Lehrkräfte auf A13 anscheinend nicht dazu in der Lage ist, ihrer administrativen Aufgabe gerecht zu werden, dann ist es nicht verwunderlich, dass es auch beim niedersächsischen Bildungssystem so hapert. Statt den eigenen Aufgaben gerecht zu werden, zieht das Ministerium die Schulen immer weiter in Eigenverantwortung und lässt sie mit einem erheblichen Verwaltungsaufwand zurück – trotz bekannter personeller Mängel. Dass dem Land zudem keine genauen Daten über die Besoldung der verbeamteten sowie angestellten Lehrkräfte zur Verfügung stehen, wirkt höchst unprofessionell.“