Ministerpräsident muss Werftrettung zur Chefsache machen – CDU-Fraktion bereit Verantwortung zu übernehmen, um den Standort Papenburg zu erhalten
Die dramatische Lage der Meyer Werft und die damit drohenden Folgen für die Region und Niedersachsen kommentiert der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Sebastian Lechner wie folgt:
„Der Werftstandort und der Schiffbau in Papenburg müssen erhalten bleiben, die Rettung der Meyer Werft geht nur gemeinsam und wenn alle Akteure geschlossen handeln. Ministerpräsident Weil muss die Rettung und Zukunft des Unternehmens und der damit verbundenen Arbeitsplätze zur Chefsache machen und alle Beteiligten an einen Tisch bringen. Dazu gehört auch, dass der Bundeskanzler durch den Ministerpräsidenten aufgefordert wird, dass sich der Bund an der Rettung beteiligt. Wir sind als CDU-Landtagsfraktion bereit, parteiübergreifend Verantwortung zu übernehmen, um den Standort Papenburg der Meyer Werft zu sichern und damit auch tausende Arbeitsplätze auf der Werft und in den Zulieferbetrieben. Wir bieten der Landesregierung, der Werft und der Belegschaft einen engen Schulterschluss an. Die Werft, die weltweit in Konkurrenz zu staatlichen und halbstaatlichen Werften steht, wird diese im Wesentlichen durch äußere Einflüsse entstandene Unternehmenskrise ohne Hilfe das Landes und des Bundes nicht meistern können.“