Lechner: Wir brauchen einen günstigen Industriestrompreis, damit zehntausende Arbeitsplätze in Niedersachsen erhalten bleiben
Hannover. „Die Gespräche bei meinen heutigen Besuch der Aluminumoxid-Werke in Stade haben wieder einmal deutlich gemacht, dass wir für unsere energieintensiven Industriebetriebe jetzt einen günstigen Industriestrompreis benötigen und nicht erst 2024. Dieser muss zeitlich befristet, für alle betroffenen Betriebe gleich sein und nicht an Transformationsbedingungen geknüpft werden. Die Industrie führt die Transformation schon aus eigenen Interessen durch“, erklärte CDU-Fraktionschef Sebastian Lechner während seines Besuchs der Aluminumoxid-Werke in Stade.
„Die Vorschläge aus Land und Bund sind mit vielen neuen Regelungen überfrachtet, für die es erst die Genehmigung der EU braucht. Wir brauchen aber einen schnellen, schlanken Vorschlag inklusive Umsetzung, der bestehendes EU-Recht aufnimmt“, so Lechner. Hier könne auf die alten EU-Regeln zu EEG und Strompreiskompensation aufgesetzt werden. Damit könne dann schnell gehandelt werden.
„Die Umsetzung muss in den nächsten Wochen erfolgen, damit die Industrie entlastet wird und Arbeitsplätze erhalten bleiben“, so Lechner.