Hannover. Mit Blick auf das für heute angekündigte Grußwort von Kultusministerin Heiligenstadt anlässlich des zehn-jährigen Jubiläums von „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ in Oldenburg bemerkt CDU-Fraktionsvize Jörg Hillmer: „Der Bock wird zum Gärtner gemacht: Frau Heiligenstadt beendet einerseits das Schülerprojekt ,HannoverGEN‘, spricht aber andererseits bei ,Jugend forscht‘. Das Handeln von Frau Heiligenstadt hat mit Forschungsfreundlichkeit nichts zu tun, diesen Eindruck wird sie auch mit Sonntagsreden nicht kaschieren können.“

Zu den Fächern des Wettbewerbs Jugend forscht“ gehört unter anderem Biologie und mit den Disziplinen Genetik und Zellbiologie. „Exakt auf diesem Feld haben Schüler in dem Schulmodellprojekt HannoverGEN in Zusammenarbeit mit der Universität Hannover sehr erfolgreich geforscht und experimentiert“, sagt der CDU-Fraktionsvize. „Die Beendigung des Projektes HannoverGEN durch die rot-grüne Landesregierung ist rein ideologisch begründet und stößt auf großes Unverständnis bei Schülern und Lehrern“, so Hillmer, der einen Entschließungsantrag zur Fortsetzung von HannoverGEN ankündigte.