Dammann-Tamke: Ministerpräsident Weil wirbt um Vertrauen – Grüne verfallen in altbekannte Verdächtigungsmuster

Hannover. Nach einem Bericht des ARD-Magazins „Report Mainz“ zur Tötung neugeborener Ferkel haben die Grünen massive Kritik an den Tierhaltungsbedingungen auch in niedersächsischen Betrieben geäußert („Der Verstoß gegen das Tierschutzrecht ist in manchen Betrieben offenbar Teil des Systems geworden und wird von vornherein einkalkuliert.“). Dazu bemerkte der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Helmut Dammann-Tamke: „Den pauschalen Vorwurf, niedersächsische Landwirte würden systematisch das Tierschutzrecht ignorieren, werden sich diese zu Recht nicht bieten lassen. Einen Tag, nachdem Ministerpräsident Weil beim Niedersächsischen Landvolk die Scherben zusammenkehren wollte, die sein überforderter Agrarministers Meyer mit seiner Politik fortwährend hinterlässt, verfallen die Grünen in altbekannte Verdächtigungsmuster. Ganz nach dem Motto: Ein fragwürdiges Beispiel genügt, um eine ganze Branche zu verdammen. Man wird den Eindruck nicht los, dass der Report-Beitrag dem angeschlagenen Landwirtschaftminister nicht ungelegen kommt. Offenbar ist Meyer inzwischen jeder Anflug eines Skandals lieber, als weiterhin eine fragwürdige Agrarpolitik rechtfertigen zu müssen, die bei Niedersachsens Landwirten schon lange nicht mehr ankommt.“

veröffentlicht am 11.12.2013