Santjer und Hiebing: Hoffnung für Beschäftigte der Elsflether Werft – Bester Standort für Weiterbau der Gorch Fock
Hannover. Im Unterausschuss für Häfen und Schifffahrt des Niedersächsischen Landtags fand am Dienstag eine Unterrichtung der Landesregierung zur Sanierung der Gorch Fock und die Zukunft der Elsflether Werft statt.
Die hafenpolitischen Sprecher der Fraktionen von SPD und CDU, Uwe Santjer und Bernd-Carsten Hiebing, erklären dazu: „Wir danken dem Wirtschaftsministerium und dem Minister für die positive Begleitung des Prozesses rund um die Neuaufstellung der Elsflether Werft und eine mögliche Fortsetzung der Sanierung am Standort. Noch vor wenigen Wochen stand zu befürchten, dass der Werftstandort geschlossen werden muss und die Gorch Fock nicht zu Ende gebaut werden kann – heute gibt es wieder Anlass zur Hoffnung für die Beschäftigten vor Ort.“
Der SPD-Hafenpolitiker Uwe Santjer betont: „Dank der personellen Neuaufstellung der Werft konnte verlorengegangenes Vertrauen seitens des Bundes wieder aufgebaut werden – dabei war die ‚Open-Book-Strategie‘ der Werft ein entscheidender Faktor.“
So sei der Zahlungsstopp des Bundes aufgehoben worden und die Gorch Fock konnte am vergangenen Freitag ausdocken, so Santjer.
Der CDU-Politiker Hiebing erklärt: „Alle Termine und Fristen konnten von der Werft eingehalten werden, das ist ein gutes Signal und wir sind optimistisch, dass die Arbeiten an der Gorch Fock am Standort Elsfleth weitergeführt werden können.“
„Angesichts des großen Know-Hows der Beschäftigten und auch der technischen Ausstattung der Werft sind wir der festen Überzeugung, dass Elsfleth auch zukünftig der beste Standort für den Weiterbau der Gorch Fock wäre. Wir hoffen deshalb, dass sich der Haushaltsausschuss des Bundestags am Mittwoch für eine Fortsetzung der Arbeiten aussprechen wird.“