Toepffer: Niedersächsischer Weg ist Erfolgsmodell für Umwelt- und Artenschutz – Bundesumweltministerin Schulze darf das nicht konterkarieren
Hannover. „Niedersachsen ist Vorbild beim Umwelt- und Artenschutz. Der Niedersächsische Weg ist eine bundesweit einmalige Erfolgsgeschichte, die den Schutz der Natur mit den Interessen der Landwirtschaft zusammenbringt. Dieser gesellschaftliche Erfolg darf nicht durch ideologisches Handel im Bundesumweltministerium gefährdet werden“, erklärt der Vorsitzende der niedersächsischen CDU-Landtagsfraktion Dirk Toepffer angesichts des neuen Gesetzentwurfs zum sogenannten Insektenschutz, der ins Bundeskabinett soll.
„Der Entwurf von Svenja Schulze setzt auf Konfrontation statt Konsens, auf stumpfes Ordnungsrecht statt auf Ausgleich. Man kann natürlich Politik aus den 80ern machen. Klug ist das aber nicht“, so der Fraktionschef. Schulze gefährde mit ihrer Methode alles das, was in Niedersachsen bereits erreicht wurde und Beispiel für andere Bundesländer und den Bund sein könne.
„Der Niedersächsische Weg ist eine Blaupause für zukunftsorientierte, nachhaltige Politik. Daher bin ich unserer Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast und unserem Umweltminister Olaf Lies dankbar für ihren Einsatz. Ihren Einsatz für den Niedersächsischen Weg und jetzt für ihren Einsatz, deutlich zu machen, dass Svenja Schulze weit über das Ziel hinaus schießt“, so Toepffer.