Fühner: Solide Staatsfinanzen schützen die Bürger – die Inflation gefährdet das gesellschaftliche Gleichgewicht

Hannover. „Solide Staatsfinanzen schützen die Bürger vor dem Risiko eines Staatsbankrotts und Preisstabilität schützt die Bürger vor einer quasi Enteignung durch Geldentwertung. Leider hat die Corona-Pandemie die Inflation zurückgebracht, die Teuerungsrate ist um 3,9 Prozent im August gestiegen“, so der Abgeordnete Christian Fühner. Vor allem die steigenden Energiepreise würden die Teuerung anheizen.

„Die Inflation gefährdet das gesellschaftliche Gleichgewicht, das zu weiteren negativen Kettenreaktionen führen kann und wird. Negative Sparzinsen, höhere Verbraucherpreise und die Corona-Schulden sorgen übergreifend – in vielen sozialen Schichten – für wachsende Unsicherheit“, so der Abgeordnete.

„Umso wichtiger sind deshalb solide Staatsfinanzen und die Schuldenbremse im Grundgesetz und unserer niedersächsischen Verfassung so elementar wichtig. Das Rot-Rot-Grüne Dogma – der Staat könne sich ja durch höhere Steuern und Abgaben oder eben durch neue Schulden – immer zwangsweise refinanzieren erweist sich dann als fatal“, so Fühner. Die Krankenschwester, der Facharbeiter, die Industriearbeiterin oder der Bäckermeister dürften am Ende nicht die Leittragenden sein, wenn sie auf dem Weg zum Kindergarten an der Zapfsäule stehen, wenn sie für ihre Familien die Heizkostenrechnungen bezahlen müssen.

„Auch darum wird es bei den anstehenden Bundestagswahlen gehen. Solide Finanzen – so wie es CDU und FDP wollen – oder das Modell Rot Rot Grün – mehr Schulden, mehr Belastungen für die Bürger und am Ende weiter steigende Preise“, so der Abgeordnete. Die CDU werde weiter für einen ausgeglichenen Haushalt eintreten, für den Abbau von Schulden, für die Schuldenbremse und damit für die Bürgerinnen und Bürger.

veröffentlicht am 15.09.2021