Bley: Niedersachsens Küstenregion ist der ideale Standort für eine zweite Batteriezellfabrik
Hannover. „Unser Bundesland ist Innovationsvorreiter in der Forschung und Entwicklung von Elektromobilität und der Erzeugung erneuerbarer Energien.
Innerhalb Deutschlands ist Niedersachsens Küstenregion deshalb eine ideale Option für die Errichtung einer zweiten Batteriezellfabrik, da in dieser Region entsprechende Kapazitäten an On- und Offshore-Windenergie erzeugt werden und diese noch erweitert werden können“, erläutert der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Karl-Heinz Bley den Antrag der SPD- und CDU-Landtagsfraktionen.
„Mit dem Entschließungsantrag fordern wir die Landesregierung auf, sich bei der Standortwahl für eine zweite Batteriezellfabrik in Deutschland verstärkt für Niedersachsen einzusetzen und Infrastrukturen für Lieferketten zu schaffen, die Vernetzung zu den Automobilzulieferern auszubauen und die Häfen entlang der Küste einzubinden“, so Bley. Dabei könne Niedersachsen im Sinne der Kreislaufwirtschaft auf vorhandene Hafeninfrastrukturen setzen, um Recyclingkapazitäten für Auto-Batterien aufzubauen und nachhaltige Elektromobilität und Klimaneutralität sowie Ressourcenschonung realisieren zu können.
„In Anbetracht des Fortschritts und Marktpotenzials von E-Mobilität ist es unsere Aufgabe, die Standortvorteile des Autolands Niedersachsen für die geplante Batteriezellfabrik zu nutzen und weiter auszubauen. Niedersachsen kann eine weltweite Vorreiterrolle durch eine weitere Batteriezellfabrik einnehmen. Diese Chance müssen wir ergreifen! Welcher der Standorte am Ende das Rennen macht, muss dann das Wettbewerbsprinzip entscheiden“, so Bley abschließend.