Einigung in Berlin zum Wolf – jetzt muss die Landesregierung zügig handeln


Zur erfolgten Einigung in Berlin für ein aktives Wolfsmanagement, mehr Herdenschutz und mehr Unterstützung für unsere Weidetierhalter können Sie den CDU-Fraktionsvorsitzende Sebastian Lechner und den agrarpolitischen Sprecher der CDU-Fraktion Marco Mohrmann wie folgt:

Lechner: „Das ist ein wichtiges Signal aus Berlin für Niedersachsen. Jetzt kommt es darauf an, dass daraus endlich auch praktikable Lösungen vor Ort entstehen. Die Sicherheit unserer Weidetiere muss im Mittelpunkt stehen. Wir erwarten von der rot-grünen Landesregierung, dass sie neben der bisherigen passiven Säule des Herdenschutzes endlich eine zweite, aktive Säule aufbaut: ein wirksames Wolfsmanagement, das auch den Abschuss von Problemwölfen und auffälligen Rudeln umfasst. Nur so wird die Position unserer Weidetierhalter wirklich gestärkt.“

Mohrmann: „Gleichzeitig muss die Landesregierung die neuen rechtlichen Möglichkeiten, die der Bund geschaffen hat, schnell und entschlossen umsetzen – statt nur darüber zu reden. Die angekündigten Schritte in Niedersachsen müssen jetzt zügig in belastbare Maßnahmen, klare Managementpläne und verlässlichen Herdenschutz übersetzt werden. Dazu gehört vor allem die umgehende Streichung des Verweises in § 28 des Niedersächsischen Jagdgesetzes auf das Bundesnaturschutzgesetz. Unsere Weidetierhalter brauchen endlich Rechtssicherheit und Unterstützung – nicht weitere Verzögerungen.“

veröffentlicht am 10.11.2025