Wettbewerbsfähigkeit sichern – De-Industrialisierung entschlossen stoppen

Hannover. „Niedersachsen darf nicht zuschauen, wie seine Industrie Schritt für Schritt abwandert“, mahnt Reinhold Hilbers, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung. „Unsere Betriebe brauchen endlich wieder verlässliche Rahmenbedingungen, bezahlbare Energie und eine Verwaltung, die nicht bremst, sondern unterstützt. Wenn wir weiter zuschauen, verlieren wir nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Know-how und Zukunftsfähigkeit.“

Dafür brauche Niedersachsen jetzt eine klare industriepolitische Agenda. „Wir brauchen eine Standortpolitik, die Investitionen anzieht, nicht vertreibt“, so Hilbers. „Dazu gehören niedrigere Unternehmenssteuern, eine Entlastung bei Energiepreisen und ein echter Bürokratie-Stopp. Niedersachsen muss wieder ein Land sein, in dem sich Leistung und Investition lohnen.“

Der Ausbau einer leistungsfähigen Infrastruktur müsse konsequent vorangetrieben werden, betont Hilbers: „Moderne Straßen, Schienen, Häfen und digitale Netze sind die Grundlage dafür, dass Niedersachsen im Wettbewerb bestehen kann.“ Der CDU-Abgeordnete fordert zudem schnellere Verfahren und eine effizientere Verwaltung: „Unternehmen brauchen Entscheidungen, keine endlosen Aktenwege. Es ist absurd, dass im Energieland Nummer eins die Strompreise am höchsten sind.“

Auch beim Thema Fachkräfte sieht Hilbers Handlungsbedarf: „Arbeit muss sich wieder lohnen – durch weniger Abgaben, flexiblere Arbeitszeiten und steuerfreie Mehrarbeit. Wer arbeitet, muss davon auch leben können.“ Hilbers abschließend: „Wenn wir jetzt nicht handeln, rutscht Niedersachsen wirtschaftlich ab. Wir brauchen eine Industriepolitik mit Mut und Vertrauen – nur so sichern wir Wohlstand und Arbeitsplätze.“

veröffentlicht am 09.10.2025