Hightech Agenda Deutschland ist ein Aufbruchssignal – jetzt muss Niedersachsen liefern!

Hannover. „Der heutige Auftakt der Hightech Agenda ist ein starkes Signal für Wissenschaft, Forschung und Innovation. Der Bund stellt bis 2029 rund 18 Milliarden Euro bereit. Das ist Aufbruch pur, genau das, was unser Land jetzt braucht“, erklärt die wissenschaftspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Cindy Lutz zum Start der Hightech Agenda Deutschland.

Mit der Hightech Agenda stießen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) und Bundesforschungsministerin Dorothee Bär (CSU) eine neue Phase der Innovationspolitik an. Sechs Schlüsseltechnologien, von Künstlicher Intelligenz über Mikroelektronik bis klimaneutrale Energie und Mobilität, stünden im Mittelpunkt. „Der Bund investiert in Zukunft und Wettbewerbsfähigkeit. Das ist eine klare Ansage für den Forschungsstandort Deutschland und damit setzt die CDU-geführte Bundesregierung ein zentrales Zukunftsprojekt auf die Schiene. Innovation muss wieder in Deutschland entstehen“, so Lutz.

Die CDU-Landtagsfraktion erwartet, dass auch die rot-grüne Landesregierung diese Dynamik aufnimmt. „Wenn der Bund Tempo macht, darf Niedersachsen nicht bremsen. Minister Mohrs muss zeigen, wie unser Land konkret von diesen Milliarden profitieren wird“, fordert die CDU-Politikerin. 

Angesichts der Bundesmittel sei es notwendig, niedersächsische Programme wie Zukunft.Niedersachsen und die Mittel der VolkswagenStiftung strategisch zu überprüfen. „Synergien müssen genutzt werden. Niedersachsen muss zu einem Treiber im neuen Hightech-Jahrzehnt werden“, erklärt Lutz weiter.

Außerdem brauche es weniger Bürokratie: „Wir müssen eine ehrliche Debatte über die Förderpolitik im Bund und Land führen. Fördergelder müssen in der Forschung ankommen. Wir brauchen in Deutschland und Niedersachsen mehr Forschergeist und weniger Bürokratieangst“, betont Lutz abschließend.

veröffentlicht am 29.10.2025