
Rot-Grüne Bildungsmisere immer schlimmer – Niedersachsen verliert in Mathematik den Anschluss
Zu den gestern vorgestellten Ergebnissen des IQB-Bildungsberichts 2024, der sich mit den Kompetenzen und dem Fachwissen der Neuntklässler in den Fächern Mathematik, Chemie, Physik und Biologie beschäftigt, äußert sich der bildungspolitische Sprecher Christian Fühner wie folgt:
„Die Ergebnisse der IQB-Studie sind ein bildungspolitischer Weckruf – insbesondere für Niedersachsen. Wenn über ein Drittel unserer Neuntklässler in Mathematik nicht einmal die Mindeststandards für den Mittleren Schulabschluss erreichen, dann ist das alarmierend. Niedersachsen liegt in Mathematik deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt. Ein Offenbarungseid für die grüne Kultusministerin. Die Defizite in den Naturwissenschaften zeigen deutlich: Die Bildungsqualität in Niedersachsen ist in zentralen Bereichen auf niedrigem Niveau.
Wir als CDU-Fraktion haben wiederholt auf die strukturellen Probleme im niedersächsischen Bildungssystem hingewiesen – von der mangelhaften Unterrichtsversorgung über die schleppende Digitalisierung bis hin zur fehlenden Unterstützung für Lehrkräfte. Es rächt sich jetzt, dass das Kultusministerium unter Ministerin Hamburg in den vergangenen Jahren zu wenig getan hat, um diesen Herausforderungen entschlossen zu begegnen.
Dass die Ministerin selbst zu den Ergebnissen der Studie schweigt und stattdessen ihren neuen Staatssekretär vorschickt, ist ein Zeichen mangelnder Verantwortung und fehlender Führungsstärke. Gerade in einer solchen bildungspolitischen Krise erwarten wir klare Worte und konkrete Maßnahmen von der Ministerin persönlich.
Wir fordern eine umfassende Bildungsstrategie, die über punktuelle Maßnahmen hinausgeht. Verbindliche Standards, gezielte Förderung, bessere Ausstattung der Schulen und eine Stärkung der Lehrkräfteausbildung. Bildung ist die Zukunft unseres Landes – und diese Zukunft wird von der rot-grünen Landesregierung aufs Spiel gesetzt.“