Klimaanpassung stärken – CDU fordert mehr Einsatz für Hochwasser- und Küstenschutz

Hannover. Zu dem Extremwetterkongress in Hamburg äußert sich die umweltpolitische Sprechrein der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Verena Kämmerling, wie folgt:

„Die beschleunigte Erderhitzung bedroht Niedersachsen als Küsten- und Agrarland in besonderem Maße. Steigende Meeresspiegel, häufigere Starkregenereignisse und längere Dürreperioden stellen unsere Infrastruktur, unsere Deiche und unsere Landwirtschaft vor enorme Herausforderungen. Die CDU-Landtagsfraktion fordert deshalb von der Landesregierung deutlich mehr Einsatz bei der Klimaanpassung – insbesondere beim Hochwasser- und Küstenschutz“, erklärt die umweltpolitische Sprecherin Verena Kämmerling.

Nach Auffassung der CDU reicht es nicht aus, mit Symbolpolitik und immer neuen Ausbauzielen Schlagzeilen zu machen – wir brauchen konkrete Vorsorge vor Ort. „Wir müssen realistisch bleiben: Deutschland allein kann die globale Erderwärmung nicht stoppen. Was wir aber in Niedersachsen selbst tun können, ist, uns resilienter aufzustellen. Dazu gehören modernisierte Deiche, leistungsfähige Rückhalteflächen und eine (Energie-)Infrastruktur, die künftigen Extremwetterereignissen standhält“, so Kämmerling.

Darüber hinaus brauche es technologieoffene Lösungen, um Klimaschutz wirksam und wirtschaftlich tragfähig umzusetzen. „Wir setzen z.B. auf Wasserstoff, auf innovative Speichertechnologien und auf synthetische Kraftstoffe. Das unterscheidet die CDU von der grünen Verbotspolitik: Wir wollen Fortschritt und Innovation statt Ideologie und Stillstand – für die Menschen, nicht gegen sie“, betont Kämmerling abschließend.

veröffentlicht am 25.09.2025