Wohnungsbaukrise endlich ernst nehmen – Bauen, bauen, bauen – das muss die Antwort sein

Hannover. „Die Bauwirtschaft steckt in der schwersten Krise seit Jahrzehnten, doch die Landesregierung bleibt tatenlos. Genehmigungen brechen ein, Fachkräfte werden entlassen – und die Mitte der Gesellschaft kann sich kaum noch Wohnraum leisten“, kritisiert Christian Frölich, baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Niedersächsischen Landtag.

Die Fakten sind alarmierend: 2024 wurden bundesweit nur 193.700 Wohnungen genehmigt, obwohl der Bedarf bei 400.000 liegt. Der Eigenheimerwerb ist für viele unerschwinglich, die Mieten explodieren. „Anstatt entschlossen gegenzusteuern, präsentiert die Landesregierung Maßnahmen, die entweder kaum Wirkung entfalten oder das Problem sogar verschärfen“, so Frölich weiter.

Die CDU-Fraktion hat einen umfassenden Antrag mit 16 konkreten Maßnahmen vorgelegt, darunter steuerliche Anreize, zinsstützende Kredite, eine Beschleunigung der Genehmigungsverfahren und eine Senkung der Grunderwerbsteuer für Ersterwerber. Doch Rot-Grün lehnt diesen Vorschlag ab – ohne eigene Lösungen zu präsentieren.

„Wohnen ist Daseinsvorsorge. Niedersachsen braucht endlich eine echte Trendwende in der Baupolitik! Wer weiter abwartet, riskiert den endgültigen Kollaps des Wohnungsmarktes. Eine bessere Baupolitik ist machbar – wir müssen sie nur endlich umsetzen!“, fordert Frölich.

veröffentlicht am 29.01.2025