Intelligente Netze für eine erfolgreiche Energiewende
Hannover. „Udo Lindenberg hat mal schlauerweise gesungen: ‚nützt ja alles nichts, einer muss den Job ja machen, bitte keine halben Sachen‘. Das sollte auch für unsere Energiewende gelten,“ erklärte der Landtagsabgeordnete Jonas Pohlmann bei der Einbringung eines Antrags für ein intelligentes Stromnetz.
Der Abgeordnete betonte, dass der Ausbau erneuerbarer Energien ohne gleichzeitigen Ausbau der Übertragungs- und Verteilnetze nicht erfolgreich sein kann. „Damit die Energiewende keine halbe Sache bleibt, ist der Ausbau unserer Netze entscheidend,“ sagte er.
Er schlug folgende Maßnahmen vor, um den Einsatz von Smart Metern zu beschleunigen: Entlastung der Netzbetreiber bei der Kostentragungspflicht, Unterstützung der Messstellenbetreiber durch Projektförderungen und die Stärkung der Cybersicherheit.
„Neue Technologien müssen in die Haushalte und Unternehmen gebracht, aber die Menschen dabei mitgenommen werden“, hob Pohlmann die Bedeutung der Akzeptanz der Menschen hervor.
Er versicherte, dass die Smart-Meter-Betriebskosten bezahlbar bleiben und die Technologie sicher ist: „Cybersicherheit und Datensicherheit sind uns wichtig.“
Abschließend betonte er die Notwendigkeit einer parteiübergreifenden Zusammenarbeit: „Es geht uns um die Sache. Ein intelligentes Netz ist ein wesentlicher Baustein auf dem Weg zur Wirtschaftlichkeit eines klimaneutralen Netzes.“