CDU fordert umfassende Regulierung von Videospielen zum Jugendschutz

Zum Antrag der rot-grünen Landesregierung für eine stärkere Regulierung bestimmter Videospiele, können Sie die CDU-Landtagsabgeordnete Katharina Jensen wie folgt zitieren:

„Es ist unbestreitbar, dass bestimmte Aspekte von Videospielen, insbesondere pay-to-win-Optionen und die Verwendung von “Lootboxen”, potenziell schädlich sein können, insbesondere für Kinder und Jugendliche. Diese Mechanismen können die Gefahr von Suchtverhalten erhöhen. Die CDU setzt sich daher bereits seit geraumer Zeit für eine konsequente Regulierung von “Lootboxen” und ähnlichen Mechanismen ein, um unsere Jugendlichen vor möglichen negativen Auswirkungen zu schützen. Darüber hinaus ist es entscheidend, dass neben der Regulierung auch ausreichende Präventionsangebote geschaffen werden, um das Bewusstsein für die Risiken von Glücksspielelementen in Videospielen zu stärken. Dies erfordert eine koordinierte Anstrengung von verschiedenen Akteuren, einschließlich Verbraucherschutzzentralen und Eltern. Wir begrüßen daher den Ansatz des Antrags, eine breit angelegte Kampagne zur Sensibilisierung und Prävention zu initiieren. Gleichzeitig möchten wir betonen, dass es unabdingbar ist, auch mit der Branche direkt zu sprechen und sie in die Regulierung einzubeziehen. Eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen staatlichen Institutionen, Interessengruppen und der Videospielindustrie ist entscheidend, um effektive und angemessene Maßnahmen zum Schutz der Jugend umzusetzen. Wir sind jedoch der Meinung, dass eine konsequente Regulierung der entscheidende Schritt ist, um den Jugendschutz effektiv zu gewährleisten.“

veröffentlicht am 16.Mai.2024