Brauchen entschlossene Maßnahmen gegen steigende Schulabbrecherquote
Hannover. „Die steigende Zahl von Schulabbrechern ist ein Alarmsignal für unser Bildungssystem. Wir dürfen nicht zulassen, dass junge Menschen die Schule ohne Abschluss beenden und dadurch ihre Zukunftschancen massiv beeinträchtigt werden“, so die CDU-Landtagsabgeordnete und Mitglied im Kultusausschuss Sophie Ramdor.
Ramdor kritisiert vor allem die mangelnde Unterstützung und Förderung für benachteiligte Schülerinnen und Schüler sowie die unzureichenden Maßnahmen zur Prävention von Schulabbrüchen. „Es ist bedauerlich, dass die rot-grüne Landesregierung dieses Problem nicht ernsthaft angeht und keine wirksamen Strategien zur Verhinderung von Schulabbrüchen entwickelt“, so Ramdor weiter.
„Dabei gibt es seit 2020 die rechtlichen Voraussetzungen, die Daten der Schülerinnen und Schüler an die Behörden weiterzureichen, damit sie nicht durch das Raster fallen. Diese Möglichkeit muss auch in Niedersachsen umgesetzt werden.“
“Zudem benötigen wir ein ganzheitliches Konzept zur Prävention von Schulabbrechern, das auf frühzeitige Intervention, individuelle und gezielte Förderung und Unterstützung setzt“, erklärt Ramdor.
“Die rot-grüne Landesregierung muss das Problem der steigenden Schulabbrecherquote endlich ernst nehmen und konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungschancen und zur Verhinderung von Schulabbrüchen umsetzen. Es liegt in unserer Verantwortung, allen Schülerinnen und Schülern eine hochwertige Bildung und gute Zukunftschancen zu ermöglichen. Dafür müssen wir gemeinsam handeln“, so Ramdor abschließend.