Lechner: CDU-Landtagsfraktion fordert Verfahrensbeschleunigungsgesetz für Ersatz der Eisenbahnbrücke bei Elsfleth

Hannover. Die CDU-Fraktion fordert die Bundesregierung auf schnelle Maßnahmen zu ergreifen, um die schwerwiegenden Folgen des Schiffsunfalls an der Eisenbahnbrücke über die Hunte bei Elsfleth zu beheben. Nachdem der Zugverkehr unterbrochen ist und auch Schiffe nicht passieren können, steht die Region vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Angesichts dieser Situation fordert CDU-Fraktionschef ein unverzügliches Handeln von der Bundesregierung:

  • Verfahrensbeschleunigungsgesetz für den Ersatz der Eisenbahnbrücke bei Elsfleth innerhalb einer Woche.
  • Sofortiger Einbau einer Ersatzbrücke: Die Situation erfordert umgehende Maßnahmen, um einen reibungslosen Zug- und Schiffsverkehr wiederherzustellen.
  • Massive Beschleunigung der Planungen für eine neue, höhere Eisenbahnbrücke: Es muss sofort mit den ersten Maßnahmen, einschließlich der Aufschüttung der Rampen, begonnen werden, um die Region vor weiteren Beeinträchtigungen zu schützen.

Die Forderung der CDU-Fraktion unterstreicht die existenzielle Bedeutung der Brücke sowohl für NATO-Transporte als auch für Getreidelieferungen aus der Ukraine und ihre Verteilung im Nordwesten. Gerade Letzteres ist deshalb so wichtig, weil die EU-Nachbarstaaten ihre Grenzen für Getreideeinfuhren schließen, um ihre Landwirte zu schützen. Die aktuellen Ereignisse verdeutlichen die unmittelbaren Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Güterverkehr in der Wesermarsch.

Sebastian Lechner, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion, erklärt dazu: „Es ist unerlässlich, dass die Bundesregierung rasch handelt, um den Schaden für die Region zu minimieren. Ein Verfahrensbeschleunigungsgesetz ist der richtige Weg, um die notwendigen Maßnahmen schnellstmöglich umzusetzen und den Wirtschaftsstandort nachhaltig zu stärken.“

Die CDU-Landtagsfraktion erwartet von der Bundesregierung, dass sie diese dringenden Forderungen umgehend aufgreift und konkrete Maßnahmen einleitet, um die Versorgungssicherheit und die Verkehrswege in der Region wiederherzustellen.

veröffentlicht am 01.03.2024