Bauseneick: Extremismus an Schulen entschlossen bekämpfen – Lehrkräfte intensiv dabei unterstützen

Hannover. „Wir müssen entschlossen gegen Extremismus an niedersächsischen Schulen vorgehen, unsere demokratischen Werte verteidigen und die Gemeinschaft stärken“, erklärte die Abgeordnete Anna Bauseneick bei der Einbringung des Antrags mit dem Titel „Extremismusvorfälle an niedersächsischen Schulen effektiv nachverfolgen – allen Formen von Extremismus entschieden entgegentreten!“ in den Niedersächsischen Landtag.

Bauseneick verurteilt den Terrorangriff der Hamas auf Israel und zeigt sich besorgt über offenen Hass gegen Jüdinnen und Juden, der auch in Deutschland zu beobachten ist. Sie betont die Notwendigkeit, Lehrkräfte für extremistische Vorfälle zu sensibilisieren.

„Mit unserem Antrag fordern wir eine differenzierte Meldepflicht für extremistische Vorfälle an unseren Schulen. Für unsere Lehrkräfte sind bei der Bekämpfung von Extremismus nicht nur warme Worte, sondern konkrete Unterstützungen erforderlich“, so die Abgeordnete.

Sie betont, dass die Situation an Schulen in Niedersachsen unverblümt erfasst werden muss.

„Es braucht klare Mechanismen zur Meldung von Extremismusvorfällen an Schulen. Die Zusammenarbeit von Schulen und Verfassungsschutz soll eine Lücke in der Erfassung extremistischer Vorfälle schließen und darf nicht reflexartig abgelehnt werden“, so Bauseneick.

Sie appelliert an eine landesweite Aufklärungskampagne an den Schulen, die Bewusstsein für die Gefahren von Extremismus schärft. Der Schutz der Kinder vor extremistischen Einflüssen sei eine gemeinsame Verantwortung.

veröffentlicht am 14.Dez.2023