Zur heutig beschlossenen Digitalisierungsstrategie 2030 des Landeskabinettes äußert können Sie die Landtagsabgeordnete und Mitglied im Innenausschuss Birgit Butter wie folgt zitieren:

„Die digitale Transformation ist von entscheidender Bedeutung für die Zukunft unseres Landes und die Effizienz der Verwaltung. Die Tatsache, dass die vorliegende Strategie in wenigen Monaten aufgrund der bundesweiten Gesetzesänderungen (Online-Zugangsgesetz) obsolet werden könnte, ist problematisch. Wir haben bereits seit längerem auf Maßnahmen zur Förderung der Digitalisierung gedrängt. Die Digitalisierung sollte ein prioritäres Anliegen sein und nicht immer wieder aufgeschoben werden. Das Jahr 2030 ist in dieser Hinsicht inakzeptabel. Die in der Strategie festgelegten Maßnahmen, wie die Nutzung von Künstlicher Intelligenz, hybriden Cloud-Infrastrukturen und die Automatisierung von Verwaltungsprozessen, sind wichtige Schritte in Richtung einer modernen und effizienten Landesverwaltung. Wir hoffen, dass die Landesregierung jetzt schnell konkrete Schritte unternehmen wird, um die Umsetzung dieser Strategie in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren zu beschleunigen. Es ist an der Zeit, die Digitalisierung zur Priorität zu machen und sicherzustellen, dass Niedersachsen in diesem wichtigen Bereich nicht weiter hinterherhinkt. Unsere Zukunft hängt von einer effizienten und innovativen Nutzung digitaler Technologien ab.“