Scharrelmann: Niedersachsen als Automobilland Nr. 1 ist machbar
Hannover. „Das Auto ist und bleibt ein zentraler Baustein für eine zukunftsgerichtete und moderne Mobilität in Niedersachsen. Allein bei uns im Land tragen täglich 340.000 Fachkräfte mit ihrer Arbeit in der Automobilindustrie zu unserem Wohlstand bei. Wir stehen hinter einer Branche, die für Qualität und Innovation steht und „Made in Niedersachsen“ groß gemacht hat. Und wir stehen hinter einer Branche, die auch in Zukunft das Aushängeschild Niedersachsens in der Welt sein kann“, sagt der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Marcel Scharrelmann.
„Es muss wieder ein politischer Wille spürbar werden, der zeigt, dass wir in Niedersachsen die Automobilwirtschaft kompromisslos unterstützen, dauerhaft halten und ausbauen wollen. Daher fordere ich die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Grüne auf, ebenfalls dieses klare Bekenntnis zum Auto, dieses klare Bekenntnis zum Erhalt von über 340.000 Jobs in Niedersachsen zu bestätigen“, so Scharrelmann weiter.
„In unserem Antrag fordern wir deshalb unter anderem, dass die Landesregierung sich ganz klar zur technologieoffenen Mobilität bekennt und diese weiter fördert. Investitionsvorhaben in E-Mobilität, synthetische Kraftstoffe und klimafreundliche Brennstoffzellen dürfen dabei nicht aus dem Blick verloren werden, dieses brauchen ebenfalls politische und finanzielle Unterstützung. Unsere Autobauer sind zudem längst keine Metallbauer mehr, sie sind Software-Driven-Companies, die auf dem neuesten Stand der Technik unsere Mobilität sicherer, komfortabler und nachhaltiger entwickeln. Daher müssen wir stärker Forschungsaktivitäten in den Bereichen Energiespeicherung, Batterierecycling und Materialwirtschaft fördern und einen eigenen Lehrstuhl für Automobilwirtschaft mit einem Schwerpunkt für Hard- und Softwareentwicklung schaffen, damit das Auto der Zukunft in Niedersachsen gedacht wird. Auf den Weg hin zum großen und richtigen Ziel der Klimaneutralität gibt es nicht nur den einen Weg. Wir wollen uns alle Wege offenhalten, um am Ende den schnellsten und wirtschaftlich besten Weg zum gemeinsamen Ziel zu gehen“, so Scharrelmann abschließend.