Jasper: Kultur wird mit Doppelhaushalt auskömmlich finanziert

Hannover. „Der Doppelhaushalt 2022/23 ist eine Voraussetzung dafür, dass sich die vielen Haupt- und Ehrenamtlichen in diesem herausragenden Maße im Bereich der Kultur engagieren können“, so der kulturpolitische Sprecher Burkhard Jasper. Kulturminister Thümler habe auch dafür gesorgt, dass die Kultur in seinem Ressort von der globalen Minderausgabe ausgenommen wurde.

„Wir haben als Regierungsfraktionen mit unserer politischen Liste dafür gesorgt, dass die Kultur eine auskömmliche Finanzierung erfährt und insgesamt werden in den kommenden beiden Jahren erhebliche Mittel im Landeshaushalt für die Kultur zu Verfügung stehen“, so Jasper.

Darin seien beispielhaft 113,2 Millionen Euro in 2022 und 114,4 Millionen Euro in 2023 für die drei Staatstheater enthalten. Die nichtstaatlichen Theater, die Soziokultur und die Kulturverbände erhielten jeweils Zuschüsse von 106 Millionen Euro. Die Theaterpädagogik bekäme weiterhin in jedem Jahr 250.000 Euro und der Ansatz für die kommunalen Theater werde im Jahr 2023 um 440.000 Euro erhöht.

„Die Summen zeigen, dass die Kultur in Niedersachsen weiterhin vom Land erheblich unterstützt wird. Im kommenden Jahr wird der Landtag mit dem Kulturfördergesetz ein weiteres Zeichen setzen“, so der Kulturexperte.

veröffentlicht am 14.12.2021