Mohrmann: Umschalten statt Abschalten – Potenzial der Biogastechnologie voll ausnutzen
Hannover. „Der Kampf gegen den menschengemachten Klimawandel und die damit einhergehende Dekarbonisierung der Energieerzeugung ist aus Sicht der CDU-Fraktion vor allem eins: Kluge Ingenieurskunst. Und genau diese kluge Ingenieurskunst haben wir in Niedersachsen“, so der Abgeordnete Marco Mohrmann in der heutigen Landtagsdebatte zum Klimaschutz und zur Energiewende. Zur Erreichung der Klimaziele müssen Deutschland runter mit dem Ausstoß von Treibhausgasen.
„Und hierbei können uns Niedersachsens Land- und Energiewirte helfen, die sich mit Mut und Tatkraft aufmachen, durch Investitionen in entsprechende Technologien, Partner für eine dezentrale und klimafreundliche Energieerzeugung zu werden und damit Perspektiven für die ländlichen Räume schaffen“, so Mohrmann.
Dafür bedürfe es eines rechtlichen Rahmens, der es möglich mache, Biogastechnologie intelligent nicht nur für die Stromerzeugung zu nutzen, sondern sie auch für die Treibhausgasminderungsquoten zu nutzen.
„Es muss hier der Ansatz umschalten statt abschalten gelten. Deutschland lässt derzeit unglaubliche Potenziale an klimaneutraler Energie ungenutzt“, so der Abgeordnete.
Die dezentrale Energiewirtschaft gehöre zum Fundament im Kampf gegen den Klimawandel. Sie ermögliche die Teilhabe der ländlichen Räume und sichere Wertschöpfung und Beschäftigung: „Zudem haben wir mit Biogas ein ganz besonderes Pfund: Die Fähigkeit zur grundlastfähigen Stromerzeugung“, so Mohrmann.
„Wir wollen Perspektiven für diesen für Niedersachsen so wichtigen Wirtschaftszweig. Wir wollen kein Potenzial ungenutzt liegen lassen und haben neben dem Klimaschutz auch die Biodiversität im Blick“, so der Abgeordnete abschließend.