Westmann: Friedland wird immer ein Schicksalsort bleiben, der uns viel zu erzählen hat

Hannover. „Viel Leid, viel Trauer, aber auch Hoffnung und Freude, dafür steht Friedland wie kaum ein Ort in den vergangenen sieben Jahrzehnten. Hier treffen seit 76 Jahren Menschen ein, die eines eint: Die Hoffnung auf einen Neubeginn, auf ein Leben in Frieden und in Sicherheit“, äußerte die Abgeordnete Editha Westmann in der abschließenden Debatte zur Stärkung des Museums Friedland.

Daher sei die Entscheidung des Landtages von 2006 an diesem Schicksalsort eine „zeitgenössische Gedenkstätte“ zu schaffen sei daher die richtige Entscheidung gewesen. Ebenso sei die für 2025 geplante Eröffnung einer Dokumentationsstätte entlang der Bahngleise zwischen Museum und Grenzdurchgangslager ein weiter Baustein, um die Geschichte Friedlands weiter zu erzählen.

„Mit dem heute beschlossenen Antrag haben sich erneut alle im Landtag vertretenen Fraktionen gemeinsam hinter das Projekt Museum Friedland gestellt. So ein umfassendes Projekt braucht den Rückhalt des Parlaments und für das heutige Signal bedanke ich mich“, so Westmann.

„Friedland wird immer ein Schicksalsort bleiben, der uns viel zu erzählen hat“, so die Abgeordnete.

 

 

 

veröffentlicht am 13.Okt.2021