Toepffer: Hannover muss schnellstens über Luftfilter entscheiden

Hannover. „Unsere Schülerinnen und Schüler, die Lehrerinnen und Lehrer sowie die Eltern unserer Kinder in den Schulen haben einen Anspruch darauf, dass alles getan wird, um den Unterricht nach den Sommerferien so sicher wie möglich zu machen. Dazu gehört auch eine Entscheidung zu Luftfiltern“, erklärt der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Dirk Toepffer.

„Es kann nach wie vor nicht sein, dass in der Landeshauptstadt Hannover keine Entscheidung getroffen wird, weil sich die Stadt auf die Sommerpause des Rates beruft. Ich bin mir sehr sicher, dass die Mitglieder des Stadtrats bereit sind, sich bei einem so wichtigen Thema in Pandemiezeiten zu einer Sondersitzung zu treffen, so wie es die Abgeordneten des Landtages elfmal in 15 Monaten getan haben“, so der Fraktionschef.

„Es geht um die Gesundheit und Sicherheit unserer Kinder. Da erwarte ich vom Oberbürgermeister unserer Landeshauptstadt endlich einmal politische Führung. Statt sich über Straßensperrungen Gedanken zu machen, muss er sich mit dem Rat schnellstens Gedanken über den Schutz unserer Schülerinnen und Schüler machen“, so Toepffer. Man könne ja bei einer Entscheidung zu dem Schluss kommen, dass man keine Luftfilter will, sich aber vor einer Entscheidung drücken, weil man sich hinter der Ausrede der Sommerpause des Rats versteckt, sei mit Sicherheit die falsche Entscheidung.

veröffentlicht am 09.07.2021