Joumaah: Regionale Gesundheitszentren können in unterversorgten Regionen einen entscheidenden Beitrag leisten, um die Behandlungsqualität zu verbessern

Hannover. „Das Land Niedersachsen hat die Bedeutung sektorenübergreifender Versorgungsansätze für die zukünftige Sicherstellung einer wohnortnahen und leistungsfähigen Gesundheitsversorgung erkannt und als Flächenland ein besonderes Augenmerk auf die Herausforderungen in ländlichen Regionen gelegt. Vor dem Hintergrund des insbesondere dort bestehenden Fachkräftemangels bzw. regionaler Fehlverteilungen ist eine stärker sektorenübergreifende Verzahnung medizinisch ambulanter, stationärer, rehabilitativer sowie pflegerischer Versorgung notwendig“, erläutert Petra Joumaah, stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung zu dem heute beschlossenen Antrag der Fraktionen von CDU und SPD.

Die Regionalen Gesundheitszentren (RGZ) können gerade in der Fläche die Erreichbarkeit von Angeboten der stationären Gesundheitsversorgung sichern und einen entscheidenden Beitrag dafür leisten, eine medizinische Anlaufstelle zu bilden, so Joumaah. „In diesen RGZ werden verschiedene Komponenten der gesundheitlichen Versorgung zentralisiert und stehen den Bürgerinnen und Bürgern an einem Standort rund um die Uhr zur Verfügung.“

veröffentlicht am 06.07.2021