Dammann-Tamke: Verbot der Kükentötung zeigt die tragfähige Verknüpfung von Ökonomie, Ökologie und Tierwohl
Hannover. Der Bundestag will heute Abend über eine Änderung des Tierschutzgesetzes das Töten von Hühnerküken verbieten. Wir begrüßen ausdrücklich diesen Schritt, mit dem diese Praxis ab Anfang 2022 verboten werden wird. Es ist insbesondere dem Engagement des CDU-geführten Ministeriums zu verdanken, dass in so kurzer Zeit die Praxistauglichkeit der frühen Geschlechtsbestimmung im Ei erfolgreich umgesetzt werden kann“, erläutert der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Helmut Dammann-Tamke.
Somit zeigt sich, dass mit dem bereits im Januar von Frau Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner vorgelegten Gesetzentwurf Ökonomie, Ökologie und Tierwohl tragfähig miteinander verknüpft werden können.
Für die Christdemokraten steht fest: Deutschland wird damit Vorreiter und hoffentlich auch in diesem Bereich europäisches Vorbild. „Das Gesetz hat für unser Bundesland als Agrarland Nr. 1 eine besondere Bedeutung, da aktuell jedes dritte Ei in Deutschland aus Niedersachsen kommt. Nichts destotrotz ist es für die niedersächsischen Brütereien und Legehennenbetriebe wichtig, dass insbesondere an der Früherkennung weiter intensiv geforscht wird, um einen noch früheren Bestimmungszeitpunkt zu ermöglichen“, so der Agrarexperte.