Scharrelmann: Unsere Partner und wir können sehr von einem digitalen Austausch profitieren, denn Freundschaften müssen gepflegt werden

Hannover. Die aktuell notwendigen Kontaktbeschränkungen machen auch vor den internationalen Beziehungen Niedersachsens nicht halt. Aus Gründen des Infektionsschutzes fanden die meisten Kontakte digital oder telefonisch statt.

Die Fraktionen von CDU und SPD haben heute einen gemeinsamen Antrag in den Landtag eingebracht, der den internationalen Austausch mit Niedersachsens Partnerregionen auch digital voranbringen soll. „Persönliche Kontakte mit unseren Partnern waren 2020 nur wenig möglich und auch in diesem Jahr dürften es nicht viel mehr werden. Wir dürfen nicht darauf warten, bis es persönlich wieder möglich ist. Unsere Partner und wir können sehr von einem digitalen Austausch profitieren, denn Freundschaften müssen gepflegt werden“, so der Abgeordnete Marcel Scharrelmann.

Man erlebe im beruflichen Umfeld, welche Möglichkeiten die Digitalisierung biete. „Im Landtag finden Arbeitskreis-, Ausschuss- und Fraktionssitzungen inzwischen auch hybrid oder voll digital statt. Online-Konferenzen sind zwar anders als der persönliche Austausch, dennoch funktionieren sie und haben auch viele Vorteile. Man sollte auch mit dem Abklingen der Pandemie nicht damit aufhören“, so Scharrelmann weiter.

Gerade ein intensiver Austausch auch über die Bekämpfung der Pandemie kann für alle wertvoll sein. „Politik, Wissenschaft und Wirtschaft können voneinander lernen und auch den schnellen Dienstweg nutzen, wenn ein Partner zur Problemlösung direkt beitragen kann. Wir möchten deshalb, dass Niedersachsen zügig Formate mit unseren internationalen Partnern abstimmt. Die Pandemie darf nicht dazu führen, dass wertvolle Kontakte in alle Welt zum Erliegen kommen. Im Gegenteil: Sie sollte zum Anlass genommen werden, Partnerschaften und Freundschaften zu intensivieren“, so Scharrelmann abschließend.

veröffentlicht am 27.01.2021