Toepffer: Lade die Opposition ein, konkrete Vorschläge für künftige Corona-Maßnahmen zu unterbreiten
Hannover. „Die Corona-Pandemie wird am 30. November nicht vorbei sein und wir müssen darüber sprechen, was passiert, wenn die Neuinfektionen nach den derzeit gültigen Maßnahmen nicht zurückgehen“, so der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Dirk Toepffer.
„Daher lade ich die Opposition ein, uns jetzt schon zeitnah Vorschläge für Maßnahmen zu unterbreiten, mit denen sie die Pandemie eindämmen wollen, wenn die jetzige Verordnung ausläuft, oder auch schon früher. Was ist denn zum Beispiel mit der Gastronomie, Diskotheken oder den Theatern? Wollen FDP und Grüne in Niedersachsen die jetzt wieder öffnen oder unterstützen sie die Schließung? Was soll im Dezember mit Gottesdiensten aus Sicht der Opposition passieren, falls die Zahlen nicht sinken und wie wollen die beiden Fraktionen mit den Bewohnern von Pflegeeinrichtungen und Heimen umgehen? Da erwarten wir Antworten“, erläutert der Fraktionschef.
„Ich erwarte konkrete und umsetzbare Vorschläge, besonders auch mit Blick auf die steigenden Zahlen von Intensivpatienten in unseren Krankenhäusern und eine Antwort auf die Frage, was will die Opposition machen, falls die Zahlen nicht zurückgehen, sondern weiter steigen“, erläutert Toepffer.