Toepffer: Standortverfahren zur Endlagersuche muss transparent und mit Bürgerbeteiligung erfolgen

Hannover. „Der heute in Berlin vorgestellte Zwischenbericht „Teilgebiete“ für die Endlagersuche enthält wie erwartet auch Gebiete in Niedersachsen, die potentiell für ein Endlager geeignet sind. Das bedeutet aber nicht, dass dort auch ein Endlager entstehen wird“, erklärte Dirk Toepffer, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion.

„Der jetzt folgende Prozess der Endlagersuche muss transparent und mit einer umfassenden Bürgerbeteiligung unter klaren wissenschaftlichen Kriterien erfolgen. Politische Einflussnahme darf es nicht geben und ich erwarte, dass alle Bundesländer an einem Strang ziehen“, so der Fraktionschef. Alle hätten von der Kernenergie profitiert und damit müssten auch alle bereit sein, bei der Endlagerung mitzumachen.

„Jetzt gilt es, die Menschen in Deutschland davon zu überzeugen, dass das Verfahren wirklich fair, transparent und unter klaren wissenschaftlichen Kriterien absolviert wird. Die CDU-Landtagsfraktion wird die Menschen in Niedersachsen und die Kommunen unterstützen und sie im anstehenden Auswahlverfahren nicht alleine lassen“, so Toepffer.

Alle heute veröffentliche Ergebnisse zur Endlagersuche finden Sie unter folgendem Link: https://www.bge.de/de/endlagersuche/zwischenbericht-teilgebiete/

 

veröffentlicht am 28.09.2020