Adasch: Effektive Spitzensportförderung braucht leistungsfähige Sportwissenschaft – CDU setzt auf länderübergreifende Forschung

Hannover. Im Rahmen ihrer jährlichen Konferenz haben die sportpolitischen Sprecher von CDU und CSU die Notwendigkeit einer angemessenen Ausstattung der Sportwissenschaft zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Spitzensports betont. „Die interdisziplinär ausgestaltete sportwissenschaftliche Forschung von Medizin bis Pädagogik leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der sportlichen Leistungspotentiale der Athletinnen und Athleten“, sagt der CDU-Abgeordnete und Vorsitzende des Innen- und Sportausschusses im Niedersächsischen Landtag, Thomas Adasch. Gerade im Bereich des Spitzensports, wo es auch um die internationale Repräsentanz Deutschlands gehe, sei eine wissenschaftliche Begleitung daher unverzichtbar. „Unser gemeinsames Streben muss daher sein, dass die sportwissenschaftliche Begleitung des Spitzensports auch zukünftig intensiv gefördert und unterstützt wird.“

„Vor diesem Hintergrund begrüßen wir die Entscheidung der Bundesregierung, die Mittel für die Spitzensportförderung um 71 Millionen auf nunmehr 235 Millionen Euro zu erhöhen“, so Adasch weiter. Die Länder wiederum unterstützten den eingeschlagenen Weg der Leistungssportreform in Deutschland mit einer Förderung des Instituts für Angewandte Trainingswissenschaften (IAT) in Höhe von 1,5 Millionen Euro. Das IAT führt Forschungsprojekte im Bereich des Nachwuchsleistungssports durch und arbeitet länderübergreifend. „Bei der Unterstützung unserer Leistungssportler dürfen wir nicht an Ländergrenzen Halt machen“, sagt Adasch abschließend.

veröffentlicht am 02.04.2019