Wulf: Förderung der Elektromobilität und weiterer alternativer Antriebssysteme ist für den Automobilstandort Niedersachsen eine Zukunftsfrage

Zur Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens der EU-Kommission gegen Deutschland mit Bezug auf die Elektromobilität sagte die stellv. Fraktionsvorsitzende Mareike Wulf:

„Die Förderung der Elektromobilität und weiterer alternativer Antriebssysteme ist für den Automobilstandort Niedersachsen eine Zukunftsfrage. Es zeigt sich jedoch, dass die bisher eingeleiteten Maßnahmen nicht zu einer deutlichen Zunahme der Verbrauchernachfrage gesorgt haben. Die Koalitionsfraktionen haben im Niedersächsischen Landtag mehrere Initiativen angestoßen, um die Nachfrage zu erhöhen und die Infrastruktur zu stärken. Hierzu zählen die Entschließung zum Einsatz von LNG unter anderem im LKW-Verkehr sowie der im Wirtschaftsausschuss beratene Antrag zum Carsharing. Wenn die Nutzer des Carsharings verstärkt auf Elektroautos zurückgreifen, sinkt das Investitionsrisiko für den Aufbau von Elektrosäulen. Ende 2018 haben die norddeutschen Länder die Erarbeitung einer Wasserstoffstrategie beschlossen, um auch in diesem Zukunftsfeld neue Impulse zu setzen. Als Standort des weltgrößten Automobilkonzerns bekennt sich Niedersachsen zu seiner Verantwortung, die emissionsarme Mobilität voranzutreiben. Die CDU wird hierzu weitere Initiativen auf den Weg bringen.“

veröffentlicht am 08.03.2019