Siemer: Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020 – Umweltschutz-, Klima- und Infrastrukturprojekte im ländlichen Raum auch künftig fördern
Der Sprecher für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Dr. Stephan Siemer, zur Stärkung der Landwirtschaft und ländlichen Räume in Niedersachsen und zur Zukunft der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2020, TOP 17:
„Mit dem geplanten Austritt von Großbritannien aus der EU verlieren wir nicht nur ein hoch geschätztes Mitglied, sondern auch einen Netto-Beitragszahler. Vor diesem Hintergrund plant die EU-Kommission erhebliche finanzielle Einschnitte bei der gemeinsamen Agrarpolitik. Der Antrag der CDU-Landtagsfraktion verfolgt das Ziel, die Umweltschutz-, Klima- und Infrastrukturprojekte im ländlichen Raum auch künftig zu fördern. Auch bleibt die Wertschöpfungsstärke und die Innovationskraft des Agrarsektors ein klarer Schwerpunkt der gemeinsamen EU-Agrarpolitik. In Niedersachsen ist jeder zehnte Arbeitsplatz von der Agrar- und Ernährungswirtschaft abhängig. Daher hat die substantielle Förderung und Unterstützung durch die gemeinsame EU-Agrarpolitik große Bedeutung für Niedersachsen.“