Adasch: Rot-Grüne Tatenlosigkeit verantwortlich für weiterhin hohe Einbruchskriminalität

Hannover. Der polizeipolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Thomas Adasch, hat sich angesichts unverändert hoher Einbruchszahlen in Niedersachsen erneut für eine effektive Bekämpfung der Einbruchskriminalität ausgesprochen. „Die Landesregierung hat die Entwicklungen der vergangenen Jahre verschlafen. Während die Anzahl der Hauseinbrüche in Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Hessen um jeweils mehr als zehn Prozent zurückgegangen ist, gibt es in Niedersachsen keine Trendwende: 16.405 Einbrüche im Jahr 2016 stehen für den Unwillen der rot-grünen Landesregierung, den persönlichen Lebensbereich der Bürger in Niedersachsen zu schützen“, so Adasch.

Im April 2016 hatte die CDU dem Landtag einen Maßnahmenkatalog vorgelegt, um die Aufklärungs- und Verurteilungsquote bei Einbrüchen zu erhöhen. „Während SPD und Grüne sicherheitspolitisches Stückwerk produzieren und die Verantwortung für den Schutz der eigenen Wohnung bei den Mietern und Vermietern suchen, wollen wir eine staatliche Sicherheitsstrategie aus einem Guss“, sagt Adasch. „Wir fordern 3.000 neue Polizisten bis zum Jahr 2022, spezialisierte Sonderkommissionen, eine Koordinierungsstelle für Wohnungseinbrüche beim Landeskriminalamt und eine verstärkte Überwachung der Reiserouten von Einbruchsbanden. Wir wollen die Einbruchskriminalität effektiv bekämpfen.“

Innenminister Pistorius habe die Menschen in Niedersachsen lediglich dazu aufgerufen, Fenster und Türen zu schließen. „Die verfehlte Sicherheitspolitik der Landesregierung ist für die schlechten Zahlen im Bereich der Einbruchskriminalität verantwortlich, denn Einbrecherbanden wissen schon lange, wo ihnen Gefahr droht und wo nicht. Es ist daher kein Wunder, dass die Einbruchszahlen nicht sinken. Das Nichtstun von Pistorius führt zu unnötigen Opfern.“

veröffentlicht am 02.03.2017