Seefried: Langfristig tragfähige Lösungen schaffen – Einsatz von Freiwilligen an Schulen muss weiterhin möglich sein
Hannover. Zu den heutigen Aussagen von Kultusministerin Heiligenstadt be-züglich des künftigen Einsatzes von jungen Menschen im Rahmen des Frei-willigen Sozialen Jahres (FSJ) in Schulen erklärt der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kai Seefried: „Kultusministerin Heiligenstadt hat Vereine und Schulen mit ihrer Entscheidung, den Einsatz von FSJlern zu verbieten, komplett überrumpelt. Jetzt wird deutlich: Die Tragweite dieser über-eilten Entscheidung hat sie völlig unterschätzt. Mit ihrem heutigen Zurückru-dern hat sie das Problem lediglich aufgeschoben, aber keineswegs gelöst. Wir erwarten, dass die Ministerin eine pragmatische und langfristig tragfähige Re-gelung schafft, damit Vereine und Schulen ihre Zusammenarbeit in bewährter Weise fortsetzen können. Der Einsatz von Freiwilligen in Schulen muss wei-terhin möglich sein.“
Nach Bekanntwerden der Entscheidung von Kultusministerin Heiligenstadt vor wenigen Tagen, hatte es heftige Proteste von Vereinen und Verbänden gegeben. Die CDU-Fraktion hat bereits eine Anfrage zu diesem Thema auf den Weg gebracht.
Die Anfrage „Warum verbietet die Landesregierung Kooperationen von Schulen mit Vereinen, Kirchen und anderen Einrichtungen beim Einsatz von FSJlern im Rahmen des Jugendfreiwilligendienstegesetzes (JFDG)?“ finden Sie im Anhang dieser Pressemitteilung.