Toepffer: Regierung Weil muss Niedersächsisches Institut für Wirtschaftsforschung weiterhin unterstützen, anstatt es zu schleifen

Hannover. Mit Blick auf die Pläne der Regierung Weil, die Förderung des Niedersächsischen Instituts für Wirtschaftsforschung (NIW) in Hannover einzustellen, fordert der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion, Dirk Toepffer: „Eine Ende der finanziellen Förderung durch das Land ist gleichbedeutend mit dem Ende des NIW. Die Regierung Weil sollte stattdessen das Institut erhalten und mit ausreichend finanziellen Mitteln dessen Arbeit langfristig sicherstellen.“ Niedersachsen verlöre mit dem NIW einen wichtigen Ratgeber für seine politischen Entscheidungen, so Toepffer weiter. „Das Land, aber auch niedersächsische Kommunen, Unternehmen und Verbände profitieren von der Expertise des NIW.“ 

Die CDU-Fraktion fordert daher mit einem entsprechenden Antrag, die erfolgreiche Arbeit des NIW weiterhin zu unterstützen. Toepffer: „Das Land sollte die finanzielle Förderung des NIW von bisher 580.000 Euro auf jährlich 700.000 Euro erhöhen, um die Kostensteigerungen der vergangenen Jahre auszugleichen und die Lebensfähigkeit des NIW dauerhaft zu gewährleisten. Zudem sollte die Förderung in den Folgejahren um die tarifbedingten Personalkostensteigerungen angehoben werden.“

Das NIW habe sich als renommiertes Institut für Wirtschaftsforschung bundesweit einen Namen gemacht und sei seit über 30 Jahren wichtiger Ansprechpartner für das Land Niedersachsen, so der CDU-Fraktionsvize. „Das NIW ist eine wirtschaftswissenschaftliche Institution, um die uns andere Bundesländer beneiden. Die Regierung Weil ist gut beraten, dieses Institut weiterhin zu unterstützen, anstatt es aus unerklärlichen Motiven zu schleifen.“   

Den CDU-Antrag zum Erhalt des NIW finden Sie als Anlage

veröffentlicht am 13.03.2015