Mohr: „Feuer und Flamme für Hamburg – weitere wichtige Hürde für Olympiabewerbung 2024 mit Bravour genommen“

Hannover. Mit Freude hat der sportpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Adrian Mohr, die Ergebnisse der vom DOSB in Auftrag gegebenen Telefonumfrage in beiden deutschen Olympia-Bewerberstädten Berlin und Hamburg aufgenommen: „In beiden Städten gibt es Zustimmung. Hamburg liegt in der Umfrage vorn. 64 Prozent für die Hansestadt sind ein starkes Signal. Jetzt lassen sich alle weiteren notwendigen Schritte bis zur Entscheidung der IOC-Exekutive im Sommer 2017 gut planen.“ 

Weiter erklärt Mohr: „Jetzt geht es auf die Zielgerade, an deren Ende am 21. März die Außerordentliche DOSB-Mitgliedersammlung die deutsche Bewerberstadt kürt. Hamburgs Bewerbung hat ausweislich der Umfrage nicht nur viel Rückenwind in der Stadt, das Bewerbungskonzept ist insgesamt sehr überzeugend, so dass sich der gesamte Sport in Deutschland gut hinter Hamburgs Olympiabewerbung versammeln kann.“ 

Zugleich macht Mohr deutlich, dass er sich ein verstärktes öffentliches Engagement der Niedersächsischen Landesregierung für die Olympiabewerbung Hamburgs  wünscht. Frei sei der Weg für eine deutsche Bewerbung beim IOC nämlich erst nach einem Referendum im September. Mohr: „Die Olympiabewerbung 2024 ist über die Bewerberstadt und die Metropolregion Hamburg hinaus eine nationale Aufgabe. Sie benötigt die Unterstützung aller staatlichen Ebenen, durch die Wirtschaft, den Sport, die Kultur und die Bevölkerung. Nur dann wird es uns gelingen, im Wettbewerb mit Metropolen wie Boston und Rom erfolgreich zu bestehen.“

veröffentlicht am 10.03.2015