Schönecke: Minister Lies muss sich endlich um Verkehrssituation im Alten Land und im Süderelberaum kümmern – CDU-Antrag fordert Gesamtverkehrskonzept zu A26

Hannover. Aus Sicht des Neu Wulmstorfer CDU-Landtagsabgeordneten Heiner Schönecke ignoriert die rot-grüne Landesregierung die angespannte Verkehrssituation im Süderelberaum und die damit verbundenen Sorgen der betroffenen Menschen. „Die Bürger müssen zum Teil massive Belastungen durch den Schwerlastverkehr hinnehmen. Um ein schlüssiges Gesamtverkehrskonzept voranzubringen, das die Kommunen entlang der B73 entlastet und den Lkw-Verkehr aus den Ortschaften des Alten Landes herausbringt, muss Minister Lies aktiver werden. Wenn Lies nicht endlich mit Hamburg direkt verhandelt, droht die chaotische Verkehrssituation zum Dauerzustand zu werden“, sagt Schönecke auch mit Blick auf eine gestern von den rot-grünen Regierungsfraktionen abgebügelte Petition aus der Ortschaft Rübke. Darin hatten sich die Petenten für eine Ortsumgehung teils auf Hamburger Gebiet im Zuge des A26-Neubaus ausgesprochen.

Ein Antrag der CDU-Fraktion fordert daher unter anderem eine zügige Anbindung der A26 an die A7 auf Hamburger Gebiet, ein Konzept für die besonders belasteten Abschnitte wie die L140 in Mittelnkirchen und die Durchfahrt Rübke sowie die Freigabe der A26 in beide Fahrtrichtungen spätestens nach Fertigstellung der Ortsumgehung Jork. Schönecke: „Ich habe nach der heutigen Debatte die Hoffnung, dass Minister Lies die Anliegen der Menschen vor Ort nunmehr verstanden hat. Ich erwarte, dass unser Antrag auch bei SPD und Grünen breite Zustimmung findet.“

veröffentlicht am 22.01.2015