Seefried: Verständnis für Demonstranten – Schüler leiden unter rot-grüner Schulpolitik
Hannover. Der schulpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Kai Seefried, hat mit großem Verständnis auf die heutige Demonstration von Schülern aus ganz Niedersachsen in Hannover gegen die Schulpolitik der rot-grünen Landesregierung reagiert. „Die Schüler leiden unter der Schulpolitik von SPD und Grünen. Sie müssen ausbaden, dass Kultusministerin Heiligenstadt die Lehrerschaft gegen sich aufgebracht hat. Das lassen sie sich nicht bieten – und fordern zu Recht, dass die Ministerin sich endlich bewegt. Die Proteste zeigen, wie schlecht die Stimmung insbesondere an den Gymnasien überall im Land ist“, sagt Seefried.
„Ministerin Heiligenstadt hat es selbst zu verantworten, dass die Protestwelle gegen ihre Politik jetzt nach der Lehrerschaft auch die Schülerschaft erreicht. Sie hat Mehrarbeit angeordnet. Sie verweigert den Dialog mit den Betroffenen. Mit den Lehrerverbänden liegt sie im Rechtsstreit“, stellt Seefried fest und fordert Heiligenstadt auf, umgehend die Arbeitszeiterhöhung für Gymnasiallehrer zurückzunehmen und den älteren Lehrkräften die versprochene Altersermäßigung zu gewähren.
„Wenn die Kultusministerin nicht bald handelt, wird sich die Stimmung an unseren Schulen in den kommenden Monaten noch verschlechtern. Die gerade erst beginnende Debatte über ihren überflüssigen Schulgesetzentwurf, der sich ebenfalls direkt gegen die Gymnasien richtet, wird den Konflikt noch verschärfen“, befürchtet der CDU-Schulpolitiker. „Das alles ist nicht im Sinne guter Bildung für unsere Kinder. Wir brauchen Ruhe an unseren Schulen.“