Thümler: Kontingentprogramm auf irakische Christen und Jesiden ausweiten

Hannover. CDU-Fraktionschef Björn Thümler begrüßt die FDP-Forderung nach einer Anerkennung irakischer Jesiden als Flüchtlinge in Deutschland. Gleichzeitig fordert er, die verfolgten Christen in Nahost bei der humanitären Hilfe nicht zu vergessen. „Auch Niedersachsen kann einen Beitrag zur Linderung des Leidens in Syrien und Irak leisten und durch Islamisten verfolgten Christen Schutz gewähren“, so Thümler.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende fordert die Landesregierung auf, sich für die Ausweitung des syrischen Kontingentprogramms auf Christen und Jesiden aus dem Irak einzusetzen und das Kontingent um 20.000 Menschen zu verdoppeln. „Die IS-Milizen wüten in Syrien und Irak. Es macht keinen Unterschied, in welchem der beiden Länder Christen als Andersgläubige verfolgt und terrorisiert werden.“

 

veröffentlicht am 20.08.2014