Toepffer: Glaubwürdigkeit Wunderling-Weilbiers bekommt weitere Risse – Staatskanzlei muss Vorwürfe gegen Landesbeauftragten klären

Hannover. Zu den neuen Vorwürfen gegen den Braunschweiger Landesbeauftragten Wunderling-Weilbier in der heutigen (Freitag) Ausgabe der „Neuen Presse“ erklärt der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Toepffer: „Die Ungereimtheiten bei Wunderling-Weilbier häufen sich, seine Glaubwürdigkeit bekommt weitere Risse. Die Staatskanzlei muss sich aktiv in die Aufklärung der Vorwürfe einschalten und sollte ihren windigen Landesbeauftragten nicht schalten und walten lassen, als wäre nichts gewesen.“ 

Die Ausflüchte des Braunschweiger Landesbeauftragten würden allmählich zum Muster, kritisiert Toepffer. Erst habe es geheißen, Wunderling-Weilbier benötige einen größeren Dienstwagen wegen seiner Rückenprobleme. Später verweise er in einem Interview auf die bessere Arbeitsatmosphäre, die ein größeres Auto biete. Dasselbe gelte für den Vorwurf der unrechtmäßigen Urlaubsauszahlung, wie Toepffer erklärt: „Zunächst sei die Anregung zur Auszahlung seines Resturlaubs aus der Schöninger Verwaltung gekommen, dann taucht der Verdacht auf, Wunderling-Weilbier habe die Auszahlung selber veranlasst. Wunderling-Weilbier sollte endlich selber zur Aufklärung beitragen und sich nicht weiter wegducken.“

Der CDU-Fraktionsvize stellt auch klar: „Sollten die Vorwürfe zutreffen, muss sich Ministerpräsident Weil fragen, wo er einen neuen Landesbeauftragten für Braunschweig herbekommt.“

veröffentlicht am 16.05.2014