Thümler: Raum für innere Einkehr und Reflexion des eigenen Wertesystems schaffen – Reformationstag grundsätzlich zu gesetzlichem Feiertag erklären
Hannover. Im Rahmen der heutigen Plenardebatte hat sich CDU-Fraktionschef Björn Thümler dafür ausgesprochen, den Reformationstag als dauerhaften, gesetzlichen Feiertag einzuführen. „Mit der Reformation verbinden wir Wandel, Veränderung und Aufklärung. Der Thesenanschlag Martin Luthers markiert den Aufbruch in eine neue Zeit – in religiöser, gesellschaftlicher und politischer Hinsicht“, betonte Thümler. „Der Reformationstag sollte deshalb als gesetzlicher Feiertag in besonderer Weise Raum für die innere Einkehr und das Nachdenken über das eigene Wertegerüst bieten.“
Sonn- und Feiertage seien als wichtige Kristallisationspunkte innerhalb der religiösen und kulturellen Identität auch zukünftig unverzichtbar. „Dabei geht es nicht allein darum, die Arbeit ruhen zu lassen, sondern vor allem um die Besinnung auf die Beziehung zu Gott“, so Thümler. „Denn ohne religiöse Bindung wird der Mensch orientierungslos.“
Die Rede des Fraktionsvorsitzenden finden Sie im Anhang der Pressemitteilung.